Wie ein atheistischer Schwulenaktivist Jesus fand

David Bennett hat auf dem Studientag des Netzwerks Bibel und Bekenntnis am 23.09.2023 in Schwäbisch Gmünd den hier zu hörenden Vortrag zu diesem Thema gehalten. Seine Botschaft ist eine Herausforderung an die Christen und ihre Gemeinden. Das rettende Evangelium von Jesus Christus gilt allen Menschen. Jesus ist maximal inklusiv. Das müssen Christen verkünden und leben. Aber die Gnade Gottes in Jesus ist kein Freibrief zum Sündigen. David Bennett steht zu Gottes klarem Gebot: Praktizierte Sexualität ist für die Ehe zwischen einem Mann und einer Frau bestimmt. Praktizierter Sex außerhalb der Ehe ist Sünde – egal ob hetero- oder homosexuell. Inklusivität und Heiligkeit – das sind die beiden Pole des Evangeliums. David Bennett ist von großer Liebe zu den Menschen der LGBTQi+Bewegung bestimmt. Er selbst folgt Jesus und empfindet weiterhin gleichgeschlechtliche Anziehung. Er lebt enthaltsam. Seine Stimme ist im deutschsprachigen Raum sehr wichtig. Die Ablehnung der Position, dass praktizierte Homosexualität dem Willen Gottes entspreche und eine Schöpfungsvariante sei, ist die eine Sache. Wichtiger ist, dass David Bennett zu einem Wandel der Einstellungen und Verhaltensweisen in christlichen Gemeinden herausfordert und anleitet. Wir präsentieren seinen Vortrag hier in der Hoffnung, dass er zu diesem Wandel beiträgt.

Dr. David Bennett, geboren 1989 in Sydney, Australien, studierte Politikwissenschaften u.a. in Straßburg, Frankreich, Theologie an der St. Andrews Universität, Schottland, und wurde in Oxford, England, in Theologie promoviert. Er ist Forschungsassistent der Fakultät für Theologie und Religion der Universität Oxford. Sein Übersetzer ist Manfred Schmidt, Fürth. 

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