Postevangelikalismus – Was ist das und wie gehen wir damit um?

von Pastor Tobias Kolb
„Gott – Ich habe so viele Antworten“ unter diesem bewusst provokativen Titel, reiht eine Freikirchen-Aussteigerin aus Süddeutschland auf ihrer Website verschiedene ihrer aktuellen Glaubenssätze aneinander.[1] Sie erklärt, dass religiöse Wahrheit subjektiv sei und sie daher „nicht mehr sonderlich“ interessiere, ausgelebte Homosexualität keine Sünde wäre und der Schöpfungsbericht nicht wörtlich zu verstehen sei. Der Hauptfokus ihrer medialen Tätigkeit scheint darin zu bestehen Christen mit konservativen und evangelikalen Positionen zu kritisieren und die Zeit die sie in einer (bewusst nicht genannten) Freikirche verbracht hat kritisch zu reflektieren. Sie selbst sieht sich mittlerweile als feministisch, links und liberal an, bezeichnet sich aber nach wie vor als gläubig. Neben der medialen Aufmerksamkeit in den sozialen Netzwerken wird sie auch durch ein Satirevideo über Evangelikale in Zusammenarbeit mit der Badischen Landeskirche und Berichte in verschiedenen Zeitungen bekannt.[2] Mit ihren Positionen und ihrer Geschichte kann sie als Vertreterin der Strömung des Postevangelikalismus verstanden werden.
Als „postevangelikal“ (lat. post = nach) werden Menschen bezeichnet die zwar eine evangelikale Geschichte haben, sich aber von wesentlichen Charakterzügen des Evangelikalismus abwenden. Evangelikale verstehen sich meistens als bibeltreu, Jesus-zentriert und missionarisch. Sie sehen sich in der Tradition der Reformation, des Pietismus und der Erweckungsbewegung und grenzen sich in der Regel klar gegen liberale Theologie und Bibelkritik ab. Bekehrung, lebendige Nachfolge und Mission sind hingegen Kernthemen.
In Abgrenzung dazu kritisieren Postevangelikale ein konservatives Schriftverständnis und sind, insbesondere bei den Themen der ewigen Verdammnis und der Sexualethik bereit die Bibel anders auszulegen oder ihr direkt zu widersprechen. Dabei bezeichnen sich Postevangelikale selbst gerne als „Dekonstruierende“. Sie verweisen damit auf einen Prozess, während dem sie ihren evangelikalen Glauben hinterfragt, auseinandergenommen und wieder neu zusammengesetzt haben.
Dieser neu zusammengesetzte Glaube beinhaltet meistens eine Offenheit für bibelkritische Theologie, eine liberale Sexualethik und ein relativistisches Wahrheitsverständnis und kann in diesem Sinne als postmodern bezeichnet werden. Dabei treten Postevangelikale meist als scharfe Kritiker der evangelikalen Bewegung und Gemeinden auf und bezeichnen deren Theologie und Glaubenspraxis als diskriminierend, angstmachend und toxisch. Gleichzeitig sind aber viele von ihnen noch Teil evangelikaler Verbände und Institutionen und prägen diese mit.
Eine kurze Geschichte des Postevangelikalismus
Postevangelikalismus ist kein rein deutsches Phänomen. Viele bekannte Postevangelikale kommen aus den Vereinigten Staaten von Amerika und wirken auch in den deutschen Raum hinein. Ein bekanntes Beispiel dafür ist der ehemalige Pastor Joshua Harris. Mit dem Buch „I kissed Dating goodbye“ (zu Deutsch „Ungeküsst und doch kein Frosch“) wurde er in den späten 90ern in Amerika und Deutschland bekannt.[3] Nachdem er mit seinen Büchern lange Zeit als prominente Stimme für evangelikales Beziehungsleben galt, gab er 2019 die Trennung von seiner Frau bekannt und wenige Tage später den Verlust seines christlichen Glaubens. In diesem Zug entschuldigte er sich bei der LGBTQ-Bewegung für seine früheren Bücher und nahm zwischenzeitlich auch am Christopher-Street-Day teil.
In Deutschland war die Geschichte von Torsten Hebel ein Anstoß für die Debatte um Postevangelikalismus und die Ausrichtung evangelikaler und pietistischer Werke. Hebel, der als Moderator für evangelistische Formate wie „Jesus House“ bekannt war, sorgte mit seinem Buch „Freischwimmer“, in dem er seine Abwendung vom evangelikalen Glauben bekannt gab, für Aufruhr in der evangelikalen Welt in Deutschland.[4] In seinem Buch und in folgenden Interviews distanzierte er sich vom negativen Menschenbild der Bibel und stellte den Glauben an Gott generell in Frage.
Eine noch größere Debatte löste allerdings ein Interview in der Tageszeitung „Die Welt“ des damaligen Präses des pietistischen Gnadauer Gemeinschaftsverbandes und Vorsitzenden der Deutschen Evangelischen Allianz Michael Diener aus. Diener, der mit den genannten Ämtern einer der wichtigsten Repräsentanten der deutschen Evangelikalen war, übte starke Kritik an den eigenen Reihen und gab sich verständnisvoll und tolerant gegenüber Pfarrern, die in homosexuellen Partnerschaften leben.[5] Dieses Interview trat einen Streit los, der sich nicht nur über den Umgang mit Homosexualität, sondern bald generell über das grundlegende Bibelverständnis der Evangelikalen drehte.
Als Konsequenz aus diesem Konflikt gründete der bekannte Evangelist Ulrich Parzany im Januar 2016 das Netzwerk Bibel und Bekenntnis. Dieses rief zu einem klaren Bekenntnis zur Bibel als Gottes Wort und auch zur christlichen Sexualethik auf.
Auf der anderen Seite formierten sich auch die Vertreter einer liberalen Sexualethik und eines bibelkritischen Denkens innerhalb evangelikaler Einrichtungen und Verbände. Einzelne Dozenten an evangelikalen Hochschulen begannen progressive Positionen zu vertreten und die Internetplattform „Worthaus“, deren Anliegen es ist, die (historisch-kritische) Theologie der evangelischen Fakultäten und Hochschulen auch den (frommen) Laien zugänglich zu machen, gewann an Einfluss. In den folgenden Jahren entwickelte sich der Diskurs zwischen den beiden Lagern und es trat immer klarer hervor, dass eine Einheit in zentralen Fragen wie dem Schriftverständnis nicht in Aussicht stand.
Besonders die Vertreter postevangelikaler Theologie vertraten ihre Positionen immer profilierter und deutlicher. So gab bspw. Michael Diener später an, dass sich seine Position zu Homosexualität etc. deutlich verändert habe und entwickelte sich, nachdem er sein Amt als Präses des Gnadauer Verbandes abgegeben hatte, zu einem polemischen Kritiker des konservativen und evangelikalen Christentums.
Ein anderes Beispiel ist der Theologe Thorsten Dietz, der sich als ehemals evangelikaler Theologe und Dozent an der pietistischen Hochschule Tabor 2022 soweit entwickelt hatte, den Ausspruch „Gott ist queer“ zu verteidigen und zu unterstützen und sein Buch zur Sexualethik, dass er gemeinsam mit Tobias Faix geschrieben hat, „in der Spannung zwischen der evangelisch-reformatorischen Tradition und (…) feministischer und queerer Theologie“ einordnet.[6][7]
Neben den prominenten und einflussreichen theologischen Vertretern des Postevangelikalismus verbreiten sich seine Thesen und Positionen auch unter Gläubigen und Pastoren. Dies geschieht einerseits dadurch, dass postevangelikale Positionen an traditionell evangelikalen Ausbildungsstätten gelehrt werden, und andererseits über die Internetpräsenz postevangelikaler Theologen und Influencer.
Der Postevangelikalismus ist also gewissermaßen eine Strömung innerhalb des Evangelikalismus. Eine Strömung allerdings die eher einen Drang nach außen aufweist. Postevangelikale verstehen sich gerne als Brückenbauer. Sie bauen Brücken zur liberalen Theologie sowie zur progressiven Ethik und deren Vertretern. Brücken, die sie gerne auch nach und nach überqueren und andere dazu einladen, es ihnen gleich zu tun.
Postevangelikalismus und Dekonstruktion – Eine theologische und geistliche Einordnung
Nun stellt sich die Frage, wie der Postevangelikalismus theologisch eingeordnet und mit ihm umgegangen werden kann und sollte. Kann er einen Platz im breiten Spektrum des Evangelikalismus haben oder ist er eher eine geistliche Gefahr, der wir begegnen müssen?
Schaut man sich postevangelikale Theologie an, kann man besonders 4 Merkmale erkennen:
- Sie weicht in ethischen Fragen deutlich vom Evangelikalen Wertekonsens ab.
- Sie nimmt den Menschen und sein Befinden als Maßstab für Fragen des Glaubens und der Ethik.
- Sie schafft sich den Raum dafür mit einem liberalen/pluralistischen Bibelverständnis.
- Dieses Bibelverständnis ist Teil einer allgemein relativistischen und pluralistischen Weltanschauung.
Diese Punkte machen ein Eingliedern des Postevangelikalismus in den Evangelikalismus weder intellektuell noch geistlich möglich. Schließlich widersprechen gerade die liberale Bibelkritik und der Relativismus dem reformatorischen Schriftprinzip, welches die Bibel als autoritativ und klar begreift. Auch geht aus der Bibel sehr klar hervor, dass nicht der Mensch der Maßstab von richtig und falsch ist, sondern, dass Menschen sich an Gott und seinem Wort orientieren müssen. Genauso deutlich geht der exklusive Heilsanspruch Jesu Christi aus der Bibel hervor und ist eine wichtige Säule evangelikaler Mission (vgl. Joh 14,6).
Der Postevangelikalismus kann also nicht als geistliche Erneuerung oder Ergänzung verstanden werden, sondern eher als gefährlicher Versuch, das Denken verschiedener postmoderner Denker und Bewegungen, mit theologischen Vokabeln verkleidet, in den Evangelikalismus einzuführen. Würden evangelikale Werke und Gemeinden den Postevangelikalismus annehmen, würden sie in diesem Zuge aufhören evangelikal zu sein.
Umgang mit Postevangelikalismus und Dekonstruktion
Nun stellt sich die Frage, wie Evangelikale und klassisch bibeltreue Christen mit dem Phänomen des Postevangelikalismus umgehen können und sollen. Diese Frage stellt sich umso deutlicher deshalb, weil Postevangelikalismus nicht ein Phänomen ist, das irgendwo im luftleeren Raum stattfindet, sondern unsere Gemeinden und Jungendkreise betrifft. Nicht nur junge Christen stellen die biblische Sexualethik infrage und hinterfragen auch das biblische Menschenbild des gefallenen, erlösungsbedürftigen Sünders und das reformatorische Schriftverständnis.
In der Begegnung mit postmodern denkenden Freunden und Bekannten sowie in der Auseinandersetzung mit diesem Denken in Schule, Universität und den Medien geraten viele Christen in Erklärungsnöte und beginnen ihr christliches Denken zu hinterfragen. Kommen noch negative Erfahrungen mit konservativen Christen hinzu, findet schnell eine Entfremdung vom Evangelikalismus statt. Leider haben unsere Gemeinden an einigen Stellen nicht das nötige Werkzeug, um dem entgegenzutreten. Es fehlt an der nötigen Zurüstung für die geistliche und intellektuelle Auseinandersetzung mit der Postmoderne. Um dies zu ändern sind m.E. insbesondere 4 Punkte wichtig:
1. Postmodernes Denken verstehen
Um einer Bewegung oder Weltanschauung entgegentreten zu können, muss man ihr Denken zunächst durchdrungen haben. Lässt man diesen Schritt aus, bleibt selbst eine biblisch fundierte Kritik oberflächlich und erreicht die Zielgruppe nicht. Mit anderen Worten: man redet am Problem vorbei. Hier ist Denkfaulheit Lieblosigkeit! Es gilt zu verstehen, dass es in der Postmoderne (anders als in der Moderne) nicht in erster Linie um rational nachvollziehbare Argumente und Wissenschaftlichkeit geht.
Der Vorwurf der Moderne an das biblische Christentum war: Es gibt keinen Gott und die Bibel ist unwahr, denn sie halten einer wissenschaftlichen Überprüfung nicht stand. Daher ist der Glaube daran irrational.
Der Vorwurf der Postmoderne ist eher: Ich kann nicht an einen Gott und eine Bibel glauben, die diskriminierendes und ausgrenzendes Denken fördern, indem sie eine strikte Ethik und einen exklusiven Heilsanspruch verkündigen.
Die Frage ist also weniger ob der christliche Glaube wahr, sondern ob er gut ist. Wichtige Werte in der Postmoderne sind vor allem Authentizität, Toleranz und Identität.
2. Eine biblische und reflektierte Position zur Postmoderne entwickeln
Vom Apostel Paulus lernen wir an verschiedenen Stellen, wie er sich der jüdischen und philosophischen Strömungen seiner Zeit annahm, sie verstand, wertschätzte und dann vom Evangelium her kritisierte, korrigierte und ergänzte.[8] In der Auseinandersetzung mit dem Postevangelikalismus und der Postmoderne darf man ruhig die Wertschätzung für Minderheiten und einen rücksichtsvollen Umgang untereinander positiv hervorheben.
Ja, wir dürfen auch nicht zu stolz sein, uns von Gott in die Buße führen zu lassen, wo die kritischen Nachfragen der Postmoderne lieblose und unbiblische Denkweisen bei uns selbst offenlegen. Schließlich wendet sich die postevangelikale Kritik oftmals nicht gegen die Bibel und biblische Position an sich, sondern gegen ein Zerrbild, das durch fehlerhafte Lehre oder falsches Ausleben der biblischen Ethik zustande kommt.
Gleichzeitig gibt es, wie bereits erwähnt, tiefsitzende Unterschiede von postevangelikalem zu biblischem Denken. Diese müssen ebenso in aller Deutlichkeit benannt und von der Bibel her kritisiert werden.
3. In Lehre und Verkündigung auf die Herausforderungen der Postmoderne eingehen
Wir leben in einer Zeit, in der dem christlichen Glauben an vielen Stellen der intellektuelle Rahmen fehlt. Grundsätzliche Voraussetzungen wie der Glaube an eine objektive Wahrheit und Moral, sowie ein grundlegendes Wissen über das Christentum sind nicht mehr flächenmäßig gegeben. Ein bekannter Evangelist sagte neulich, dass er mittlerweile bei jeder Evangelisation bei der Schöpfung beginne und nicht gleich bei Jesus einsetze.
Um den christlichen Glauben und seine ethischen Positionen plausibel zu machen, können wir nicht nur auf einzelne Verse aus dem Neuen Testament (z.B. zur Sexualethik) verweisen, sondern müssen den großen Rahmen der Schöpfungsethik und biblischen Heilsgeschichte verständlich und plausibel vermitteln. Dabei ist es wichtig, besonders auf die Fragen nach dem Umgang Gottes mit Frauen und Minderheiten einzugehen und schwierige Passagen der Bibel nicht zu übergehen. Dies gilt sowohl für die missionarische Verkündigung nach außen als auch für die Zurüstung der Gemeinde und Jugend.
4. Zweifelnden Geschwistern mit Liebe und Barmherzigkeit begegnen
„Und erbarmt euch derer, die zweifeln“ Judas 22
Der Postevangelikalismus ist eine geistliche Herausforderung, die uns durchaus nahegehen kann. Leicht fühlt man sich von den kritischen Fragen und moralischen Anklagen bedrängt und ist versucht sich zurückzuziehen oder abweisend zu reagieren. Hier ist es wichtig zu beachten, dass es sich oft um zweifelnde Geschwister handelt, die um Orientierung ringen. Sie brauchen unser Gebet, offene Ohren und geduldige Gesprächspartner, die Zeit, Kraft und Hirnschmalz in sie investieren. Sie brauchen einen Ort, an dem sie sich mit ihren Fragen ernst genommen fühlen, und müssen die Erfahrung machen, dass der christliche Glaube und die Gemeinde diese Fragen aushält und ihnen standhält.
Am Ende ist die Auseinandersetzung mit dem Postevangelikalismus und der Postmoderne nicht nur eine Frage des Intellekts, sondern auch ein geistlicher Kampf, ein Ringen um Umkehr, Erweckung und geistliche Erneuerung statt bloßer Anpassung in einer fragilen und turbulenten Zeit. Dafür sind wir, immer wieder neu, auf das machtvolle Handeln unseres Vaters im Himmel und unseres Herrn Jesus Christus durch den Heiligen Geist angewiesen.
Praktische Schritte
Nach dieser kurzen Einführung in die Thematik und allgemeinen Gedanken zum Umgang mit dem Phänomen, möchte ich noch ein paar praktische Schritte vorschlagen, die helfen sollen, sich für den Umgang mit dem Postevangelikalismus zu rüsten:
- Setze die Entwicklungen in der evangelikalen Welt und Menschen, die mit dem Postevangelikalismus ringen, auf deine Gebetsliste!
- Verschaffe dir einen Eindruck von postevangelikalen Plattformen und Theologen. Die Podcasts „Karte&Gebiet“ von Thorsten Dietz und Tobias Faix über ethische Fragen und auch die Onlineplattform „Worthaus“ sind kostenlos zugänglich.
- Lass dich durch bibeltreue Theologen zurüsten, die sich mit diesen Themen intensiv auseinandergesetzt haben: Hier empfehle ich das Buch „Orangen sind rot“ von Immanuel Grauer und die Mediathek „offen.bar“ des Netzwerks Bibel und Bekenntnis.
- Bitte Gott um Weisheit und Liebe im persönlichen Umgang mit Zweiflern und Postevangelikalen und lass dich für persönliche Gespräche gebrauchen.
Tobias Kolb ist Gemeinschaftspastor der Evangelischen Gemeinschaft Hockenheim https://www.ev-gemeinschaft-hockenheim.de/ und Mitglied in der Fortsetzungsgruppe des Netzwerks Bibel und Bekenntnis. Er hat diesen Text ursprünglich für die Zeitschrift „Reich-Gottes-Bote“ des Evangelischen Gemeinschaftsverbandes AB www.ab-verband.org geschrieben.
[1]https://danielamarlinjakobi.de/2025/06/gott-ich-habe-so-viele-antworten/ zuletzt nachgesehen 25.8.2025
[2]https://www.instagram.com/reel/DAi92sPtpDi/?hl=de zuletzt nachgesehen 25.8.2025
[3]Joshua, Harris, I Kissed Dating Goodbye. Multnomah Publishers, 1997. / Joshua, Harris, Ungeküßt und doch kein Frosch. Gerth Medien 1998.
[4]Torsten, Hebel; Daniel, Schneider, Freischwimmer: Meine Geschichte von Sehnsucht, Glauben und dem großen, weiten Mehr. SCM Hänssler, Witten 2015.
[5]https://www.welt.de/politik/deutschland/article149946122/Evangelikalen-Chef-Michael-Diener-gegen-Schwulen-Verdammung.html zuletzt nachgesehen 25.8.2025
[6]https://www.meine-kirchenzeitung.de/c-aktuell/ist-gott-queer_a41301
[7]Thorsten, Dietz; Tobias, Faiz, Transformative Ethik: Wege zur Liebe, Eine Sexualethik zum Selberdenken. Neukirchener Verlagsgesellschaft mbH, 19.
[8]Ein gutes Beispiel dafür ist die Rede auf dem Areopag in Apg 17,16-34 in der Paulus das Denken der Athener aufnimmt, würdigt und dann aber zu einer Kritik und klaren Evangeliumsverkündigung übergeht.



