Wie wir die Heilige Schrift verstehen

Credo, ein Netzwerk von evangelischen Theologinnen und Theologen in der Evangelischen Kirche von Westfalen https://www.credo-westfalen.de/ , hat im November 2021 das Positionspapier „WIE WIR DIE HEILIGE SCHRIFT VERSTEHEN“ veröffentlicht. Darin heißt es:

  1. DIE INSPIRATION DER HEILIGEN SCHRIFT
    Die ganze Schrift Alten und Neuen Testaments in ihrer kanonischen Endgestalt ist durch Gottes Geist inspiriert….
  2. DIE AUTORITÄT DER HEILIGEN SCHRIFT
    Die Bibel ist „die alleinige und vollkommene Richtschnur des Glaubens, der Lehre und des Lebens“ (Kirchenordnung der Evangelischen Kirche von Westfalen), d.h. sie ist die uneingeschränkte Autorität in allen Fragen des Glaubens, der Lehre und der Lebensführung….
  3. DIE AUSLEGUNG DER HEILIGEN SCHRIFT
    Aus der Inspiration und der Autorität der Heiligen Schrift ergibt sich, dass sie so interpretiert werden muss, wie sie sich selbst versteht (vgl. Luther: „Die Schrift legt sich selbst aus.“). Die Signale, wie ein biblischer Text gelesen werden will, müssen sich dabei aus dem Text selbst und dem gesamtbiblischen Zusammenhang ergeben….

Zum Leitungskreis von Credo gehören die Pfarrer Michael Czylwik,  Volker Roggenkamp, Christoph Dickel, Nicolai Hamilton, Johannes Röskamp. Hier der ganze Text: https://www.credo-westfalen.de/wp-content/uploads/2021/12/Wie-wir-die-Bibel-verstehen.pdf